AOK-Präventionstheater am OGT

„Von Mäusen und anderen Menschen“

In der letzten Woche folgte der gesamte 6. Jahrgang aufgeregt und gespannt dem Theaterstück zum Thema „Umgang mit digitalen Medien“. Die beiden Schauspielerinnen haben auf lustige Art und Weise die Probleme des digitalen Medienkonsums dargestellt, aber gleichzeitig über ernste Themen wie „Cybermobbing“ und „Fake-Accounts“ informiert.

Unser Theaterausflug zum English Theatre of Hamburg – eine Fahrt mit vielen Hindernissen

 

Am Freitag, den 12.05.2023, trafen wir uns um 8:50 Uhr am Bahnhof in Lübeck, um gemeinsam mit unserem Englisch Kurs und Frau Finke-Schaak ins English Theatre of Hamburg zu fahren.
Nachdem wir in Hamburg am Hauptbahnhof angekommen waren und zu der U3 rennen mussten, da die Bahn nicht ihren Zeitplan eingehalten hat, waren wir froh und erleichtert, als wir die Anreise hinter uns hatten und endlich im English Theater saßen – 2 Minuten vor Spielbeginn.

IMG 8628


Wir haben das Theaterstück „The Who and The What“ gesehen. Das Stück handelte von einer jungen Muslimin namens Zarina, die mit der konservativen Art ihres aus Pakistan stammenden Vaters konfrontiert ist. Einerseits hat ihr Vater ein teures Studium an einer angesehenen Universität in den USA finanziert, andererseits möchte er für Zarina einen muslimischen Mann finden und als er auch noch von ihrem Roman erfährt, indem sie die Identität des Propheten Mohammed hinterfragt und wagt, Mohammed als Menschen mit Fehlern und Schwächen darzustellen, öffnet dies die Tür für weitere Konflikte und Probleme innerhalb der Familie. Uns hat das Stück gut gefallen und wir haben anschließend auch noch im Unterricht intensiv darüber gesprochen.
Nachdem wir abschließend gemeinsam beim Italiener gegessen hatten, war der offizielle Teil des Wandertages beendet.IMG 8637 Wir teilten uns ins Gruppen auf, einige von uns sind noch in Hamburg geblieben, einige sind direkt nach Hause gefahren. Die Rückfahrt war dann aber für alle ein sehr nervenaufreibendes Unterfangen, aber für die Schüler, die mit Frau Finke-Schaak zurückfuhren, wird diese Fahrt nicht so schnell vergessen werden.


Nach dem Restaurantbesuch gingen wir noch alle zusammen zur U-Bahn-Station Mundsburg. Jeder wählte seine eigene Station zum Aussteigen, wobei die Gruppe von Frau Finke-Schaak für die Rückfahrt zum Hauptbahnhof zurückkehrte. Dort konnte man sich schon mal an das Warten gewöhnen, denn bis zur Abfahrt dauerte es über eine halbe Stunde, welche man am Hauptbahnhof verbringen musste.
Unser Zug fuhr pünktlich um 16.08 Uhr ab! Der Zug fuhr zwar los, aber wir kamen nicht weit. Nach etwas mehr als einem Kilometer kam es zum Stillstand. Wie uns dann per Lautsprecher mitgeteilt wurde, war der Grund für die Verzögerung beschädigte Schienen. Uns wurde mitgeteilt, dass es nach wenigen Minuten weitergehen würde. Das waren dann aber lange wenige Minuten … nach ca. 20 Minuten gab es eine zweite Durchsage, die Zugfahrt würde sich noch weiter verzögern, diesmal wurde schon gar keine Zeitangabe mehr gemacht. Wir mussten uns noch eine halbe Stunde gedulden, nur um dann zu hören, dass die Deutsche Bahn jetzt selber nicht mehr wusste, wie lange es noch dauern würde. Gut eine Stunde nach eigentlich geplanter Abfahrt ging es tatsächlich wieder los, aber ... in die falsche Richtung? Die Schäden seien für den Moment irreparabel, so etwas hätte die Dame, die die Durchsage machte, auch noch nicht erlebt und sie wüsste nun auch nicht, wie es weitergehe, wir sollten uns am Info-Point erkundigen.
Die Menschenmasse stieg immer weiter an, denn mittlerweile waren nun schon zwei Züge nach Lübeck ausgefallen und die Servicekräfte am Info-Point waren mit so einem Menschenandrang reichlich überfordert. Uns wurde schließlich mitgeteilt, dass es eine Umleitung gebe, wir sollten mit einem Zug um 18.08 Uhr fahren. Wir informierten unsere Mitschüler, die noch in Hamburg geblieben waren, dass die Rückfahrt wegen der Gleisproblematik schwierig werden würde und sie ggf. Wartezeiten etc. miteinplanen sollten.
Für uns hieß es jetzt wieder Warten und diesmal mussten wir 40 Minuten am Hauptbahnhof totschlagen. Aber wir hatten keine Langeweile. Als wir noch in der Warteschlange am Info-Point standen, trafen wir auf einen Ukrainer, der sein Handy unbedingt aufladen musste. Aber ohne Ladekabel geht das schlecht. Anstatt zu fragen, nahm er sich einfach das Ladekabel eines Schülers und griff auch nach seiner Powerbank, Frau Finke-Schaak dachte schon, er wolle das Handy stehlen. Da seine Deutschkenntnisse sehr mäßig waren, konnte er nicht besser erklären, was er wollte. Wir hatten aber dann doch schnell verstanden, was eigentlich sein Anliegen war.
Wir standen also auf dem Bahnsteig und warteten auf den Zug, der um 18.08 fahren sollte. Da erschien eine Info auf der Anzeigetafel, dass der Zug auch ausfallen würde. Wir wieder zurück zum Info-Point. Da erfuhren wir, dass wir nun mit dem Schienenersatzverkehr vom Hamburger ZOB nach Ahrensburg fahren müssten. Wieder eine längere Wartezeit aber diesmal am ZOB – mittlerweile hatte sich dort eine riesige Menschentraube angesammelt – drei Züge waren nun schon ausgefallen.


Und was fehIMG 8646lte in der Situation? Unser ukrainischer Freund vom Hauptbahnhof. So als träfe er alte Bekannte wieder nahm er sich erneut von unserem Mitschüler Ladekabel und Powerbank und lud sein Handy.
Nach einer langen Zeit kam ein einziger Bus für drei ausgefallene Züge. Das Einstiegen ähnelte eher einem Kampf als einem freundlichen Miteinander. Es wurde viel gequetscht und am Ende konnten trotzdem nicht alle mit. Die Fahrt nach Ahrensburg sollte 40 Minuten dauern. Dass das für so eine Dauer unter so schlechten Bedingungen nicht gut gehen kann, zeigte sich spätestens beim Erste Hilfe Vorfall. Plötzlich hieß es Stopp – Notfall - von allen Seiten, denn eine Frau war zusammengebrochen. Frau Finke-Schaak bat Jonas sofort den Notruf anzurufen. Glücklicherweise befand sich eine Ärztin im Bus und die Frau kam wieder zu sich. Sie hatte vermutlich zu wenig getrunken und verlor aufgrund des Wassermangels, der schlechten Luft und dem Platzmangel das Bewusstsein. Der Rettungsdienst konnte aber durch die schnelle Hilfe der Ärztin wieder abgesagt werden.
Der Vorfall verzögerte die Ankunft in Ahrensburg um ca. 10 Minuten und brachte somit einen erheblichen Zeitdruck mit sich. Nicht dass der Zug, wie man vermuten würde, in Ahrensburg auf den Bus warten würde, nein, wir hatten genau eine Minute Zeit, um vom Bus zum Zug zu rennen. Wir hatten es gerade so geschafft, in den Zug einzusteigen, da ertönte schon die Durchsage, wir sollten jetzt die Tür freimachen, damit die Fahrt endlich losgehen könne. Nicht alle Insassen des Busses waren ebenso erfolgreich wie wir. Der Zug rollte einfach los und ließ viele Passagiere zurück.

Um 19.30 Uhr erreichten wir den Hauptbahnhof Lübeck. Wie sagt der Engländer: What a day!

Alexander Baron und Jannis König Q1b

IMG 8634
 

Englische Theater AG

Am 11. Mai um 18 Uhr fand in unserer Schule die Aufführung unserer Englischen Theater AG, die von Frau Finke-Schaak geleitet wird, statt. Wir haben in diesem Jahr das Stück “The Importance of Being Earnest" von Oscar Wilde auf die Bühne gebracht. Es handelt sich hierbei um eine Verwechslungskomödie, die älter als 100 Jahre ist. In diesem Stück geben sich zwei Gentlemen unabhängig voneinander als Ernest aus und verlieben sich in zwei Frauen, was nicht ohne Verwechslungen geschieht, da beide Frauen plötzlich bemerken, dass die jeweils andere auch mit „ihrem“ Ernest verlobt ist, sie wissen aber nicht, dass es sich dabei um zwei verschiedene Personen handelt.

Erfolg der Jungen-Fußball-Mannschaft der Jahrgänge 2009-2011 bei „Jugend trainiert für Olympia“

Nach coronabedingter Pause konnten in diesem Schuljahr die Sommerwettbewerbe von „Jugend trainiert für Olympia“ wieder im gewohnten Umfang stattfinden. Das OGT ist unter anderem mit einer Fußballmannschaft in der Wettkampfklasse 3 angetreten. Dafür reisten 14 Jungs am 12.5. für den Kreisentscheid nach Burg auf Fehmarn. Aus allen drei Spielen ging die Mannschaft des OGT mehr oder weniger knapp als Sieger hervor, so dass sie sich als Turniersieger für den Bezirksentscheid qualifizierte. Dies lag nicht zuletzt an der überragenden Leistung von Bent Peters, der mit 11 Toren auch die meisten Tore des Turniers schoss. Begleitet und kräftig angefeuert wurde die Mannschaft von Frau Schröder und zwei Oberstufenschülern aus dem Sportprofil.

Und die Gewinner sind...

 

Känguru 2023… alle Teilnehmer des Känguru-Wettbewerbs, an dem das OGT auch in diesem Jahr wieder teilnahm!

Am 16. März 2023 nahmen deutschlandweit 827704 Schülerinnen und Schüler aus über 11300 Schulen am Känguru der Mathematik teil, einem Wettbewerb mit vielfältigen Aufgaben zum Rechnen, Schätzen und Knobeln.

Auf in die Welt-Messe

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Auf in die Welt-Messe ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für
Schüler, Eltern und Pädagogen, die sich umfassend über
Auslandsaufenthalte während und nach der Schulzeit sowie über
Fördermöglichkeiten und Stipendien informieren möchten.

Die Klassenfahrt der Klasse 6c

Am Montag, dem 27.03.2023 kamen wir nach einer 2h und 40min. langer fahrt in Kappeln an. Nach dem kurzen Snack haben wir eine Stadtralley durch Kappeln gemacht. Nach der Stadtralley, die ungefähr 2-3h gedauert hat, hatten wir ein wenig Freizeit. Wir haben einen Tagesraum zugewiesen bekommen, in dem wir immer Frühstück und Abendessen gegessen haben. In ihm konnten wir aber auch Gesellschaftsspiele spielen. Nach der Freizeit haben wir um 18.00 Uhr zu Abend gegessen. Ab 19:30 Uhr haben wir in unserem Tagesraum Spiele gespielt. Um 20:30 Uhr sind wir nach oben gegangen und haben uns Bettfertig gemacht. Wir sollten um 22:00 das Licht ausmachen. Das hat aber nicht so gut geklappt :).